Reiseablauf 2023



Leider noch immer ohne die Befahrung der Ukraine.

1. Tag (Montag, Anreise)
Nahe der Autobahn D1 zwischen Prag und Brno, unweit von Jihlava, befindet sich unser Treffpunkt. Mit Hilfe der Anfahrtsbeschreibung ist die Unterkunft leicht zu finden.
Erstes gemeinsames Abendessen und Organisationbesprechung.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

2. Tag (180 km) Kromĕřiž, das Ziel der heutigen Reise, hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Seine Anfänge reichen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Heute bildet ein beeindruckendes Ensemble an alten Bürgerhäusern den Kern der Stadt, der von der Pension aus mit wenigen Schritten erreicht ist. Dennoch liegt unsere Unterkunft in einem ruhigen Viertel.
Auf Grund der relativ kurzen Fahretappe hierher, bleibt Zeit, die Altstadt (UNESCO Welterbe) in Ruhe zu besuchen.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

3. Tag (220 km)
Heute geht es zunächst in die Walachei. Damit ist allerdings nicht Rumänien gemeint, sondern eine Gegend am Rande der Mährisch-Schlesischen Beskiden. Durch bewaldete Berge schlängeln sich die Straßen bis zum Grenzübergang in die Slowakei. Ein kurzes Stück Autobahn erspart uns das endlose Gezuckel durch endlose Ortschaften.
Später werden wir schon mal kurz durch Polen fahren.
Ein kleineres Hotel, am Ufer eines großen Stausees gelegen, empfängt uns.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

4. Tag (ca. 220 km)
Wir starten zur abwechslungsreichen Etappe entlang der Westlichen Tatra, der Hohen Tatra und den östlichen Ausläufern der Niederen Tatra, um am Ende des Tages im Slowakischen Paradies unsere Unterkunft vorzufinden.
Doppelzimmer mit DU/WC Abendessen und Frühstück

5. Tag (ca. 280 km)
Nachdem das Slowakische Paradies hinter uns liegt, durchschwingen wir in großen Bögen das Hügelland auf nordöstlichem Kurs, machen einen kurzen Stopp an der riesigen Zipser Burg und überqueren schließlich die Grenze zu Polen.
Aussichtsreich gelegen, erwartet uns die Herberge.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

6. Tag (ca. 230 km)
Drei Länder werden wir heute unter unsere Räder nehmen. Die polnische Bieszczady wird gestreift, dann geht es wieder zurück in die Slowakei, um kurz vor dem Ziel einen weitere Grenze zu passieren, nämlich die nach Ungarn. Eine kleine Pension wird uns dort für die Nacht aufnehmen.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

7. Tag (ca. 320 km)
Ein weiteres Karpatenland steht auf dem Plan: Rumänien. Hier erwarten uns wieder ganz andere Eindrücke. Die wohl urspünglichste Region der Tour wir bereist!
Doch vorerst müssen einige Kilometer im flachen Geläuf vom Osten Ungarns bewältigt werden, die auf Grund der schlichten Geografie zügig genommen werden können.
Doppelzimmer mit DU/WC, Abendessen und Frühstück

8. Tag (ca. Freizeit/Rundfahrt)
Rundfahrt durch die Maramureș, einer Region, die selbst für rumänische Verhältnisse seeehr ursprünglich ist. In den Dörfern fühlt man sich oft wie in einem bewohnten Museum. Riesige Holztore säumen die Straßen, uralte Holzhäuser dahinter. Vieles wird hier aus Holz hergestellt. Besuch der berühmten Wassertalbahn in Vișeu de Sus. Wenn wir Glück haben, tut sich etwas auf den verbogenen Gleisen und wir können die seltsamen Gefährte oder gar den Dampfzug beobachten.
Doppelzimmer mit DU/WC, Abendessen und Frühstück

9. Tag (ca. 280 km)
Noch einmal säumen Holzhäuser unseren Weg. Ein kurzer Zwischenstopp am "Fröhlichen Friedhof" von Săpânța, wo hölzerne, bunt bemalte Kreuze Geschichten aus dem Leben der Verstorbenen erzählen.
Dann ist Satu Mare erreicht und damit geht es wieder zurück ins Ungarische. Zunächst wie gewohnt flach, zeichnen sich am Horizont jedoch bald Höhenzüge ab. An dieser Hügelkette liegt die Gegend um Tokaj, in der der berühmte, süße Wein Tokajer gekeltert wird. Am Rande dieses Ortes werden wir unsere Zimmer beziehen.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

10. Tag (ca. 250 km)
Man mag es kaum glauben, doch auch in Ungarn gibt es Kurven und zwar richtige und davon sogar ziemlich viele! Nahezu die gesamte heutige Etappe zeigt sich motorradfreundlich.
Unser Ziel ist - wiedereinmal - ein Weinanbaugebiet, welches am Fuße der höchsten Erhebung von Ungarn liegt, dem 1.014 Meter hohen Kékes im Mátra-Gebirge.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

11. Tag (ca. 220 km)
Der Kurs Nordwest bringt uns ins Museumsdorf Hollókő, deren älterer Teil unter UNESCO Schutz steht.
Später überqueren wir das Flüsschen Ipoly/Ipel und damit die Grenze zur Slowakei. Dank dem Abkommen von Schengen vollzieht sich auch dieser Übertritt beinahe unbemerkt.
Allmählich werden aus den Hügeln wieder Berge und es geht kurvenreich weiter. Ein weiteres Mal werden wir in der Slowakei übernachten, in den Ausläufern der Großen Fatra.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

12. Tag (ca. 250 km)
Kurz nach dem Start stoppen wir an einer kleine Quelle, aus der heilsames Mineralwasser strömt. Die Einheimischen kommen mit zahlreichen leeren Flaschen oder gar Kanistern hierher, um sich kostenlos damit einzudecken. Nicht weit von hier ist eine industrielle Abfüllanlage, die die gesundmachenden Tropfen zu Geld verwandelt.
Ein weiterer Zwischenstopp ist in Čičmany, wo Blockhäuser mit weißen Ornamenten Fotografen locken.
Anschließend streben wir der Grenze nach Tschechien zu, die wir auf einer schmalen Straße erreichen. Wiederum ohne weiteren Aufenthalt sollten wir diese überqueren.
Die kommende Etappe führt zunächst durch die Weißen Karpaten, wird später den sanften Hügeln von Tschechiens südlichstem Weinanbaugebiet folgen und endet im Dreiländereck von Tschechien, Slowakei und Österreich. Im tschechischen Břeclav endet unsere Karpaten-Tour.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

13. Tag (Samstag, Heimreise)
Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück starten wir mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck zur individuellen Rückreise.


Die Streckenverläufe sind unverbindlich. Bitte beachten Sie, dass Änderungen hinsichtlich der zeitlichen Abfolgen bzw. des Streckenverlaufes aus unvorhersehbaren Gründen jederzeit möglich sind. Danke!

Dieses Reiseangebot ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
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